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astronews.com - Aktuelle Meldungen

Lichtverschmutzung: Die Folgen von Kunstlicht für Algen im Meer ()
Die Lichtverschmutzung gilt längst schon nicht mehr als alleiniges Problem von Sternfreunden: Künstliches Licht kann auch das Verhalten der unterschiedlichsten Lebewesen beeinflussen. Im Rahmen des Studierendenprojekts GAME wird nun der Einfluss von Kunstlicht auf Algen untersucht. Die Beeinflussung anderer Meerestiere wurde bereits belegt. (26. April 2024)
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Meteoriten: Fragmente von Elmshorn kommen ins Museum ()
Vor einem Jahr kam es in Elmshorn nördlich von Hamburg zum Fall mehrere Meteoritenfragmente, die auch ein Dach beschädigten. Das zweitgrößte Fragment dieses Elmshorn getauften Meteoritenfalls wird künftig in Kiel zu sehen sein - am Geologischen und Mineralogischen Museum der Universität, das größte in Hamburg. Zum heutigen Jahrestag gibt es heute zudem einen Vortrag in Kiel über den Meteoritenfall. (25. April 2024)
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James Webb: Blick ins Herz einer Starburstgalaxie ()
Dank der hohen Infrarotempfindlichkeit des Weltraumteleskops James Webb gelang nun ein eindrucksvoller Blick auf eine Region intensiver Sternentstehung im Zentrum der Starburstgalaxie Messier 82. So konnte mithilfe großer organischer Moleküle der massereiche galaktische Wind kartiert und sein Ursprung zu dichten Sternhaufen in der Scheibe der Galaxie zurückverfolgt werden. (24. April 2024)
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SHiP: Neues CERN-Experiment soll nach unentdeckten Elementarteilchen suchen ()
Mithilfe des Experiments SHiP will man ab dem kommenden Jahrzehnt am Genfer CERN nach bislang unentdeckten Teilchen suchen. Der Fund dieser Elementarteilchen könnte wichtige Hinweise für unser Verständnis des Universums liefern. Forschende von sechs deutschen Wissenschaftseinrichtungen tragen mit Detektorentwicklungen maßgeblich zu dem neuen Experiment bei. (23. April 2024)
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Extrasolare Planeten: Magnetfeld des Zentralsterns wichtig für die Interpretation von Beobachtungen ()
Um Beobachtungen extrasolarer Planeten mit modernen Teleskopen korrekt auswerten zu können, muss das Magnetfeld des jeweiligen Zentralsterns berücksichtigt werden. Dies zeigten jetzt neue Modellrechnungen, die sich mit dem Einfluss von stellaren Magnetfeldern auf die beobachtete Randverdunkelung eines Sterns befassen. (22. April 2024)
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COSINUS: Bestätigt neues Experiment Signale der Dunklen Materie? ()
Mithilfe eines Experiments im Untergrundlabor Gran Sasso in Italien könnten Signale der Dunklen Materie detektiert worden sein. Allerdings ließen sich die Ergebnisse bislang mit keinem anderen Experiment unabhängig bestätigen. Nun wurde in Gran Sasso mit COSINUS ein zweiter Versuchsaufbau in Betrieb genommen, der klären soll, was es mit den älteren Messungen auf sich hat. (19. April 2024)
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Weltraumchemie: Wasser für Entstehung von Peptiden im All kein Hindernis ()
Entstanden die Grundbausteine des Lebens erst auf der Erde oder kamen sie aus dem All? Diese Frage beschäftigt die Wissenschaft seit geraumer Zeit. Ein außerirdischer Ursprung könnte für eine sehr viel größere Verbreitung des Lebens sprechen. Neue Experimente ergaben nun, dass die Entstehung von Peptiden in Molekülwolken nicht so schwierig ist wie angenommen. (18. April 2024)
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Pluto: Wie der Zwergplanet zu seinem Herzen kam ()
Eine riesige herzförmige Struktur auf der Oberfläche des Pluto fasziniert seit dem Vorüberflug der Sonde New Horizons Öffentlichkeit und Wissenschaft. Ein internationales Forschungsteam glaubt nun, die Entstehung des Herzens geklärt zu haben - es entstand durch einen gewaltigen Einschlag. Über einen Ozean unter der Oberfläche dürfte der Zwergplanet danach allerdings eher nicht verfügen. (17. April 2024)
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Gaia: Bislang massereichstes stellares Schwarzes Loch in der Milchstraße entdeckt ()
Mithilfe des europäischen Astrometriesatelliten Gaia ist es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gelungen, dass bislang massereichste stellare Schwarze Loch in unserer Milchstraße aufzuspüren. Das Objekt hat die 33-fache Masse unserer Sonne und fiel durch die Taumelbewegung seines Begleitsterns auf. (16. April 2024)
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XMM-Newton: Direkter Nachweis der Winde von drei sonnenähnlichen Sternen ()
Forschenden ist es erstmals gelungen, die Winde von drei sonnenähnlichen Sternen direkt nachzuweisen: Indem die Röntgenemission der Astrosphären dieser Sterne aufgezeichnet wurde, konnte ihr Masseverlust über die Sternwinde bestimmt werden. Auf den untersuchten Sternen weht demnach ein 10- bis 66-fach stärkerer Sternwind als in unserem Sonnensystem. (15. April 2024)
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BepiColombo: Merkursonde entdeckt aus Venusatmosphäre entweichende Kohlenstoff-Ionen ()
Im Vorbeiflug an der Venus hat die europäisch-japanische Doppelraumsonde BepiColombo erstmals Kohlenstoff-Ionen gefunden, die aus der Atmosphäre des Planeten ins All entweichen. Untersuchungen der Ionenverteilung helfen zu verstehen, welche Prozesse die Atmosphäre unseres Nachbarplaneten geformt haben und warum sie sich stark von der Gashülle der Erde unterscheidet. (12. April 2024)
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Fast Radio Bursts: Magnetar-Beobachtungen stellen Theorie zur Entstehung infrage ()
Mit den Radioteleskopen in Effelsberg und Jodrell Bank wurde der präzedierende Magnetar XTE J1810-197 untersucht, nachdem er im Radiobereich plötzlich wieder zu beobachten gewesen war. Die gewonnenen Daten stellen einige Modelle infrage, die zur Erklärung des Ursprungs der mysteriösen, sich wiederholenden schnellen Radiostrahlungsausbrüche diskutiert werden. (11. April 2024)
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