Titan: Wie sich auf dem Saturnmond zellähnliche Strukturen bilden könnten
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Auf dem Saturnmond Titan herrschen extreme Bedingungen. Trotz hat der Trabant gewissen Ähnlichkeit mit der Erde, hat man auf Titan doch einen Flüssigkeitskreislauf, Niederschläge und die Existenz von
Seen nachweise können. Nun habe zwei Wissenschaftler einen Prozess entdeckt, wie sich auf Titan zellähnliche Strukturen bilden könnten. (21. Juli 2025)
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LHC: Die flüchtige Verbindung zweier Top-Quarks
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Mithilfe zweier Experimente am Large Hadron Collider des CERN in Genf wurden nun Hinweise auf ein Teilchen gefunden, von dem man bislang nicht geglaubt hatte, dass man es nachweisen kann: Toponium.
Mit dieser Entdeckung könnte die grundlegende Struktur aller Materie noch detaillierter entschlüsselt werden. Nun wartet man gespannt auf neue Daten. (18. Juli 2025)
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Simulationen: Maschinelles Lernen beschleunigt Simulationen zur Galaxienentwicklung
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Erstmals wurde jetzt maschinelles Lernen - eine Form der künstlichen Intelligenz – eingesetzt, um die Entwicklung einer Galaxie in Verbindung mit Supernova-Explosionen zu simulieren. Auf diese Weise
konnte die Rechenzeit für die Simulation erheblich verkürzt werden. Der Ansatz könnte dabei helfen, auch die Entstehung unserer eigenen Galaxie besser zu verstehen. (17. Juli 2025)
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Axiom 4: Private Raumfahrtmission zur ISS wieder auf der Erde
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Die zweite private Raumfahrtmission zur Internationalen Raumstation ISS, an der ein Projektastronaut der ESA beteiligt war, ist zurück auf der Erde. Der Pole Sławosz Uznański-Wiśniewski war Teil der
Besatzung von Axiom 4, die insgesamt 20 Tage im All war. Im Rahmen der Ignis-Mission führte Uznański-Wiśniewski eine Vielzahl von wissenschaftlichen Experimenten und Technologiedemonstrationen durch.
(16. Juli 2025)
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Weltraumschrott: Mit Plasmastrahl in einen Friedhofsorbit
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Die Überreste von Raketenstarts oder ausgediente Satelliten verbleiben oft viele Jahre im Erdorbit. Als Weltraumschrott stellen sie dort eine Gefahr für Satelliten und auch für die astronautische
Raumfahrt dar. Im Rahmen des EU-Projekts ALBATOR soll nun eine neuartige Technologie zur Beseitigung von Weltraumschrott entwickelt werden. Zum Einsatz kommt dabei ein Plasmastrahl. (15. Juli 2025)
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Gravitationswellen: Signal der Verschmelzung der bisher massereichsten Schwarzen Löcher entdeckt
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Die beiden LIGO-Gravitationswellenobservatorien in den USA haben die Verschmelzung der bislang massereichsten Schwarzen Löcher entdeckt, die man anhand ihrer Gravitationswellen beobachtet hat. Die
Schwarzen Löcher haben die 100- bzw. 140-fachen Masse unserer Sonne. Ihre Existenz lässt sich mit den gängigen Modellen der Sternentwicklung nicht erklären. (14. Juli 2025)
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Merkur: Erster Nachweis von Lithium auf Merkur
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In der extrem dünnen Atmosphäre des sonnennächsten Planeten Merkur konnten erstmals Hinweise auf das chemische Element Lithium nachgewiesen werden. Das Lithium gelangte offenbar gemeinsam mit anderen
sogenannten flüchtigen Elementen durch kontinuierlichen Mikro-Meteoriteneinschlag auf den Planeten. Bei Einschlägen größerer Himmelskörper wird es dann wieder freigesetzt. (11. Juli 2025)
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Spektroskopie: Blick auf das Eis ferner Himmelkörper
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Zahlreiche Himmelskörper im Sonnensystem sind von Eis bedeckt, doch Eis ist nicht gleich Eis. Ein Forschungsteam aus Innsbruck hat nun eine neue Methode entwickelt, mit der die Struktur von Eis auf
fernen Himmelskörpern mithilfe von Nahinfrarot-Spektroskopie analysiert werden kann. So lassen sich verschiedene Eisphasen unterscheiden. (10. Juli 2025)
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PLATO: Augen von PLATO mit Servicemodul verbunden
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Die europäische Exoplaneten-Mission PLATO, die Ende nächsten Jahres ins All starten soll, hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Die optische Bank mit ihren 26 Kameras wurde nun mit dem
Servicemodul verbunden. Mit den Kameras wird PLATO insgesamt eine Viertelmillion Sterne in der Milchstraße beobachten und Exoplaneten anhand von Schwankungen der Sternhelligkeit entdecken können. (9.
Juli 2025)
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Extrasolare Planeten: Planet löst Eruptionen auf seinem Mutterstern aus
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Beobachtungen mit den Weltraumteleskopen TESS und CHEOPS haben ergeben, dass der Planet HIP 67522 b Eruptionen auf seinem Mutterstern verursacht. Erstmals konnte damit eine Wechselwirkung zwischen
einem Planeten und seiner Sonne nachgewiesen werden. HIP 67522 b dürfte dies allerdings nicht gut bekommen, da er sich so einem intensiven Bombardement von Strahlung und Partikeln aussetzt. (8. Juli
2025)
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SOLIS8: Die Folgen von Isolation im All für die Besatzung
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Drei Männer und drei Frauen haben über acht Tage eine Weltraum-Mission simuliert: Enge, kaum Kontakt zur Außenwelt und ein strenger Zeitplan. Die Erkenntnisse zu den psychischen und physischen
Auswirkungen fließen in die 100-Tage-Isolationsstudie im kommenden Jahr ein, die ebenfalls vom DLR durchgeführt wird. Bald beginnt dafür der Bewerbungsprozess. (7. Juli 2025)
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Sonne: Warum Sonnenflecken stabil bleiben
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Sonnenflecken dürfte wohl jeder schon einmal gesehen haben, der einen geschützten Blick zur Sonne durch ein Teleskop gewagt hat. Einige dieser Flecken bleiben über Wochen stabil, doch wie es zu
dieser Stabilität kommt, konnte bislang nur vermutet, aber nicht sicher geklärt werden. Dank einer neuen Methode zur Auswertung von Beobachtungen gab es nun einen entscheidenden Durchbruch. (4. Juli
2025)
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