Mit dem Parallelblick 3D-Bilder betrachten
Auf dieser Seite sollen nun die beiden 3D-Blicktechniken vorgestellt werden. Zuerst wäre da also der Parallelblick, bei dem man die
Augen so ausrichtet, als würde man einen unendlich weit entfernten Punkt betrachten.
Was da passiert
Durch das scheinbare Betrachten dieses unendlich weit entferntes Punktes stehen die beiden Blickrichtungen der Augen parallel zueinander, daher der Name. Übrigens
sind die Augen hier angenehm entspannt.
Vorteile
Viele empfinden diese Technik auf Dauer angenehmer als die andere Methode. Das liegt an der entspannten Ruhestellung, in der sich die Augen beim Parallelblick
befinden. Ein weiteres Plus: Die 3D-Bilder behalten beim Betrachten ihre Größe, beim Kreuzblick erscheinen sie verkleinert.
Nachteile
Die Größe, oder besser gesagt die Breite der 3D-Bilder ist hier beschränkt. Werden die Einzelbilder breiter als der Augenabstand (6 bis 7 Zentimeter), wird es
schwierig und auch unangenehm, das 3D-Bild zu betrachten. Auch ist der Parallelblick etwas schwieriger zu erlernen als der Kreuzblick.
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Mit dem Kreuzblick 3D-Bilder betrachten
Der Kreuzblick ist die zweite 3D-Blicktechnik. Bei ihm sind die Augen so ausgerichtet, als würde man einen Punkt betrachten, der
zwischen Gesicht und 3D-Bild liegt, wodurch sich die Blickrichtungen der beiden Augen kreuzen.
Was da passiert
Will man mit dem Kreuzblick 3D-Bilder betrachten, muss man versuchen, mit dem linken Auge das rechte Bild zu betrachten und umgekehrt. Es passiert also genau das
Gegenteil wie beim Parallelblick.
Vorteile
Die Vorteile der einen Blicktechnik sind gleichzeitig die Nachteile der anderen. Aber damit diese Hälfte hier nicht so leer aussieht werden sie hier nochmal
aufgezählt. Also die Vorteile in Kurzform: Beim Kreuzblick sind deutlich größere 3D-Bilder möglich, und diese Blicktechnik ist leichter zu lernen als die andere.
Nachteile
Das 3D-Bild erscheint bei der Betrachtung kleiner als das Original. Auf Dauer empfinden viele diese Blicktechnik als unangenehm, weil die Augenmuskulatur permanent
in einer unnatürlichen Stellung gehalten werden muss. Natürlich kann es in Einzelfällen auch vorkommen, dass einem diese Methode auf Dauer mehr zusagt. Jeder muss
selbst die für sich bessere Methode finden.
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