Teleskop oder Objektiv (Aufnahme): Celestron CPC 1100 GPS
Aufnahmekamera: Canon EOS 1000da
Teleskop oder Objektiv (Nachführung): Celestron 80/600 Refractor
Brennweitenreduzierung: Starizona Hyperstar 3 for C11
Software: DeepSkyStacker, Adobe Photoshop CS5
Zubehör: Lacerta MGEN2 mit 8x50Sucher
Auflösung: 3906x2602
Datum: 5. August 2015
Frames: 30x240"
Aufnahmedauer: 2.0 Stunden
Durchschnittliches Mondalter: 19.90 Tage
Durchschnittliche Mondphase: 72.97%
RA Zentrum: 270,694 Grad
DEC Zentrum: -24,180 Grad
Pixel Skala: 2,114 Bogensekunden / Pixel
Ausrichtung: 178,799 Grad
Field radius: 1,378 Grad
Standorte: Heimsternwarte , Wals, Salzburg,
Österreich
Auf einem Blick:
Sternbild |
Schütze |
Position Äquinoktium: J2000.0, Epoche: J2000.0 |
|
Rektaszension |
18h 03,6m [1] |
Deklination |
−24° 23,2′ [1] |
Erscheinungsbild | |
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Scheinbare Helligkeit (visuell) |
6,0 mag [2] |
Winkelausdehnung |
60,0' × 40,0' [3] |
Ionisierende Quelle | |
Bezeichnung | NGC 6530 |
Typ | Sternhaufen |
Physikalische Daten | |
Zugehörigkeit |
Milchstraße |
Rotverschiebung |
0,000013 [1] |
Radialgeschwindigkeit |
3,8 km/s [1] |
Entfernung [2] |
5200 Lj (1600 pc) |
Durchmesser |
140 × 60 Lj [2] |
Geschichte |
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Entdeckung |
Giovanni Battista Hodierna / Guillaume Le Gentil / John Flamsteed / Jean-Philippe de Chéseaux |
Objektinformation:
Der Lagunennebel zählt wohl mit zu den spektakulärsten Sternentstehungsgebieten innerhalb unserer
Heimatgalaxie. Er befindet sich in einer Entfernung von etwa 5.000 Lichtjahren zu unserem Sonnensystem im Sternbild Sagittarius (der Schütze) und ist auch unter der Bezeichnung Messier 8 oder
kurz "M 8" bekannt ist. Mit einer Ausdehnung von etwa 90 x 40 Bogenminuten und einer scheinbaren Helligkeit von 6,0 mag kann er bereits mit einem Feldstecher beobachtet werden. Bei diesem Nebel handelt es sich um eine interstellare Wolke aus Gas und Staub mit einem Durchmesser von 100 Lichtjahren,
in deren Inneren sich gerade neue Sterne bilden.