NGC 7023 • IRAS 20599+6755 • Cr 429 · vdB 139 · Caldwell 4 • Iris-Nebel

NGC 7023 • Iris-Nebel  • IRAS 20599+6755 • Cr 429 · vdB 139 · Caldwell 4 • MeixnerObservatorium
NGC 7023 • Iris-Nebel • IRAS 20599+6755 • Cr 429 · vdB 139 · Caldwell 4 • MeixnerObservatorium

Teleskop: Celestron CPC 1100 GPS

Kamera: Canon Eos 1000 Da

Montierung: Celestron HD Pro Wedge

Brennweitenreduzierung: Starizona Hyperstar 3 for C11

Software: Adobe Photoshop CS5

Zubehör: Lacerta MGEN2 mit 8x50Sucher

Datum:  

Frames: 30x90"

Aufnahmedauer: 0.8 Stunden

Standort: Heimsternwarte, Wals, Salzburg, Österreich

Auf einem Blick:

 

NGC 7023

Sternbild Kepheus

Position Äquinoktium: J2000.0

Rektaszension 21h 00m 30s Deklination +68° 09′ 60″

Weitere Daten Helligkeit (visuell) 7,1 mag

Winkelausdehnung 18' × 18'

Katalogbezeichnungen: NGC 7023 • IRAS 20599+6755 • Cr 429 · vdB 139 · Caldwell 4

Objektinformation:

 

NGC 7023 ist die Bezeichnung eines den Irisnebel enthaltenden offenen Sternhaufens im Sternbild Kepheus nach Nomenklatur des NGC-Katalog. NGC 7023 hat eine Winkelausdehnung von 18' × 18'. Der Irisnebel ist ein Reflexionsnebel, der von einem zentralen Stern der scheinbaren Helligkeit 7,1 mag erleuchtet wird.

NGC 7023 wurde am 18. Oktober 1794 von Sir William Herschel entdeckt.

 

Der Irisnebel ist ein Reflexionsnebel, bei dem es nicht das vorhandene Gas ist, welches, wie wir es von den meisten großen H-II-Regionen her kennen, durch Ionisation selber leuchtet. Vielmehr sind es die hellen, heißen Sterne dieses offenen Sternhaufens, die ihr Licht an den riesigen Staubanteilen, aus denen der Sternhaufen einmal entstanden ist, zerstreuen und reflektieren. Da es sich um junge, heiße Sterne handelt, strahlen diese Sterne im blauen Spektrum und in dieser Farbe erscheint uns auch das sichtbare Nebelgebiet. Die enthaltenen Staubgebilde zerstreuen aber nicht nur das Licht dieser Sterne, sie absorbieren es auch und dunkeln damit die leuchtenden Anteils in einigen Gebieten ab. Auch ganze Sternfelder werden dabei abgedunkelt und sind damit für uns nicht mehr sichtbar. Wir sprechen in diesem Fall von Absorptionsnebeln. Zusätzlich ist es auch molekulares, kaltes Gas (H-I), das für die Absorption und die teilweise bizarren Formen ursächlich ist.

Es war aber nicht der leuchtende Nebelanteil, der dem Irisnebel seine Katalognummer NGC 7023 gegeben hatte.
Unter dieser Nummer wurde nämlich zunächst nur der eingebettete Sternhaufen eingetragen. Erst später wurde erkannt, dass es ein weiteres diffuses Leuchten in dieser Region gibt, welches offenbar von anderer Natur zu bestehen scheint. Heute bezeichnet man Sternhaufen und Nebelgebiet gleichermaßen mit der Nummer 7023 des NGC.

 

NGC 7023 • IRAS 20599+6755 • Cr 429 · vdB 139 · Caldwell 4 • Iris-Nebel invertierte Aufnahme MeixnerObservatorium
NGC 7023 • IRAS 20599+6755 • Cr 429 · vdB 139 · Caldwell 4 • Iris-Nebel invertierte Aufnahme MeixnerObservatorium
NGC 7023 • Iris-Nebel  • IRAS 20599+6755 • Cr 429 · vdB 139 · Caldwell 4 •  Aufsuchkarte MeixnerObservatorium
NGC 7023 • Iris-Nebel • IRAS 20599+6755 • Cr 429 · vdB 139 · Caldwell 4 • Aufsuchkarte MeixnerObservatorium
NGC 7023 • Iris-Nebel  • IRAS 20599+6755 • Cr 429 · vdB 139 · Caldwell 4 •   Bildausschnitt  MeixnerObservatorium
NGC 7023 • Iris-Nebel • IRAS 20599+6755 • Cr 429 · vdB 139 · Caldwell 4 • Bildausschnitt MeixnerObservatorium

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Für eine richtige Darstellung unserer Aufnahmen sollte der Monitor so kalibriert  sein das die Farbstufen schön getrennt angezeigt werden.
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