Teleskop: Celestron CPC 11
Kamera: Canon EOS 1000 Da
Brennweitenreduzierung: Starizona Hyperstar 3 for C11
Software: DeepSkyStacker, Adobe Photoshop CS5
Zubehör: Lacerta MGEN2 mit 8x50Sucher
Auflösung: 3906x2602; Datum: 18. Oktober 2014
Frames: 48x120" , Aufnahmedauer: 1.6 Stunden
Durchschnittliches Mondalter: 24.10 Tage
Durchschnittliche Mondphase: 29.80%
RA Zentrum: 349,759 Grad; DEC Zentrum: 61,341 Grad
Pixel Skala: 2,113 Bogensekunden / Pixel
Ausrichtung: 171,271 Grad; Field radius: 1,377 Grad
Standorte: Heimsternwarte, Wals, Salzburg, Österreich
Auf einem Blick:
Sternbild | Kassiopeia |
Position Äquinoktium: J2000.0, Epoche: J2000.0 |
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Rektaszension | 23h 20m 45,6s [1] |
Deklination | +61° 12′ 44″ [1] |
Erscheinungsbild | |
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Scheinbare Helligkeit (visuell) | 11,0 mag [2] |
Winkelausdehnung | 15′ × 8′ |
Ionisierende Quelle | |
Bezeichnung | BD +60° 2522 |
Typ | O6.5-Stern |
Physikalische Daten | |
Geschichte | |
Entdeckung | William Herschel |
Datum der Entdeckung | 3.November 1787 |
Katalogbezeichnungen | |
NGC 7635 • GC 4947 • H 4.52 • h 2235 • LBN 549 • Sh2-162 |
Objektinformation:
NGC 7635 ist eine galaktische H-II Region. Innerhalb, vermutlich nahe am Rande des Nebels, steht ein Wolf-Rayet-Stern, der durch seinen intensiven Stellarwind eine sphärische Blase erzeugt hat, wonach dieser Nebel seinen Namen erhalten hat. Andere Quellen sprechen von einem O-Stern, statt eines Wolf-Rayet-Sterns. O-Sterne haben einen weniger starken Stellarwind als WR-Sterne. NGC 7635 wird manchmal auch als ungewöhnlicher planetarischer Nebel klassifiziert, besitzt aber keine PK-Nummer.
Heller diffuser Nebel: NGC 7635: Bubble Nebula
Messier 52 ist ein schöner Sternhaufen des offenen oder galaktischen Typs und liegt in einer Milchstraßengegend am westlichen Rand des Sternbilds, nahe zu Cepheus.
Charles Messier stolperte über diesen Sternhaufen, als er am 7. September 1774 gerade den Kometen dieses Jahres beobachtete. Er beschrieb M 52 als einen Haufen sehr kleiner Sterne, eingehüllt in einen schwachen Nebel. Doch in diesem Punkt lag Messier daneben. In oder in der Nähe von M 52 gibt es keinen Nebel. Der mit etwa einem halben Grad nächstgelegene ist NGC 7635.
M 52 gehört zu den reicheren und stärker verdichteten offenen Sternhaufen. Seine berechnete Dichte beträgt von über 3 Sterne pro Kubikparsec bis zu 50 Sterne pro Kubikparsec in der Nähe des Zentrums. Der Sternhaufen gehört zu den jüngeren, vergleichbar im Alter und Typ mit den Plejaden. Der Hauptbestandteil sind blaue Riesen des Spektraltyps B7. Die zwei scheinbar hellsten Sterne dieser Gruppe sind gelbe Riesen des Typs F9 (7.77 mag) und G8 (8.22 mag).
Wo findet sich die Blase?
Nimmt man die Strecke alpha bis beta Cassiopeiae und verlängert sie über beta hinaus um das 1.2-fache, so stösst man auf den offenen Sternhaufen M 52. Mit dem Telrad-Finder gibt es einen anderen einfachen Trick: M 52 hat von beta Cassiopeiae und von iota Cephei etwa den gleichen Abstand. Man richtet das Teleskop so aus, dass der äusserste Kreis des Telrads auf die Verbindungslinie der beiden Sterne zu liegen kommt und das Zentrum der drei konzentrischen Kreise den gleichen Astand zu den beiden Sternen besitzt. Von M 52 gehts weiter mit einem Okular mit grossem wahren Gesichtsfeld. Etwa ein halbes Grad südwestlich von M52 liegt der Nebel NGC 7635.
Textquelle: Wikipedia