Das Hauptgerät:
OPTISCHES DESIGN: Schmidt-Cassegrain
ÖFFNUNG: 280 mm (11")
BRENNWEITE: 2800 mm
ÖFFNUNGSVERHÄLTNIS: f10
SUCHER: 8x50 Sucherfernrohr mit Schnellkupplung
MONTIERUNG: Zweiarm-Gabelmontierung; TUBUS:
Aluminum
ZENITPRISMA/SPIEGEL: 1,25"; ZUBEHÖRABLAGE: Abstandshalter
/ Okularhalter
HÖCHSTE SINNVOLLE VERGRÖSSERUNG: 661 x;
NIEDRIGSTE SINNVOLLE VERGRÖSSERUNG: 40 x;
GRENZGRÖSSE: 14,7; AUFLÖSUNG (RAYLEIGH): 0,5 Bogensekunden; AUFLÖSUNG (DAWES): 0,41 Bogensekunden; FOTOGRAFISCHE AUFLÖSUNG: 200 Linien/mm; LICHTSAMMELVERMÖGEN: 1600 x;
GESICHTSFELD MIT STANDARDOKULAR: 0,6 °;
GESICHTSFELD AUF 1000m: 10,5 m; VERGÜTUNG: Starbright XLT
Coating
FANGSPIEGELOBSTRUKTION: 95 mm;
FANGSPIEGELOBSTRUKTION RELATIV ZUR FLÄCHE: 11,6 %; FANGSPIEGELOBSTRUKTION RELATIV ZUM DURCHMESSER: 34 %
GEWICHT VON TELESKOP UND GABELMONTIERUNG: 29,5 kg; MOTOR: DC Servomotoren mit Encodern, in beiden Achsen
MOTORAUFLÖSUNG: 0,1406 Bogensekunden; COMPUTER
HANDSTEUERUNG: Software über Flash-Technologie via Internet aktualisierbar, zweizeiliges LCD-Display (16 Zeichen), 19 Tasten mit LED-Hintergrundbeleuchtung; NACHFÜHRGESCHWINDIGKEITEN: siderisch, solar und lunar ; NACHFÜHRMODI: azimutal, EQ Nord und EQ
Süd
ALIGNMENT-VERFAHREN: SkyAlign, Auto Two-Star Alignment, Two-star Align, SolarSystem Align, EQ North Align, EQ South Align,
One-Star Align
SOFTWARE GENAUIGKEIT: 24bit, 0,08 Bogensekunden Rechengenauigkeit; SCHNECKENFEHLERKONTROLLE: permanent programmierbar
GABELMONTIERUNG: Zweiarm, Aluminiumguss mit abnehmbarer Handsteuerungsablage; SCHNECKENGETRIEBE: Ergal-Zahnrad, 142 Zähne, Teilkreisdurchmesser 143 mm, Messingschnecke; AZIMUTLAGERDURCHMESSER: 280 mm; COM-PORT: RS-232 Com-Port an der Handsteuerbox; MOTOR-ANSCHLÜSSE: Aux Port, Autoguide Ports, DATENBANK: Über 40 000 Himmelsobjekte, 100
benutzerdefinierbare Objekte, weiterführende Informationen zu 200 Objekten, STROMVERSORGUNG: 12VDC 1,5A
STROMVERBRAUCH - LEERLAUFSPANNUNG: 340 mA; STROMVERBRAUCH - SCHWENK
IN EINER ACHSE: 640 mA; STROMVERBRAUCH - SCHWENK IN BEIDEN ACHSEN: 900 mA; CORD
MANAGEMENT: Cord Wrap Software; GPS: eingebaut, 16 Kanäle; CD ROM:
NexRemote Teleskopsteuer-Software mit RS232-Kabel
Das Acuter Elite Phoenix 40/400 ist in erster Linie als sicheres H-Alpha-Sonnenteleskop konzipiert, das detaillierte Beobachtungen der Sonnenchromosphäre ermöglicht. Eine bemerkenswerte Eigenschaft ist seine Vielseitigkeit: Nach dem Entfernen des H-Alpha-Etalon-Filtersystems kann es als 80/400-mm-Achromat-Refraktor für nächtliche Himmelsbeobachtungen verwendet werden. Das Teleskop bietet eine bemerkenswerte Leistung für seine Preisklasse und zeichnet sich durch eine starke visuelle Darstellung aus. Für die Bildgebung sind jedoch aufgrund der Etalon-Gleichmäßigkeit und der Fokussierung zusätzliche Anstrengungen und möglicherweise Zubehör erforderlich. Es ist eine ausgezeichnete Wahl für Einsteiger und fortgeschrittene Sonnenbeobachter, die ein vielseitiges Instrument suchen, erfordert aber von ernsthaften Astrofotografen ein Verständnis seiner Nuancen.
Das Acuter Elite Phoenix 40/400 ist primär als sicheres, dediziertes H-Alpha-Sonnenteleskop konzipiert. Es ermöglicht die Beobachtung aktiver Sonnenprotuberanzen, Flares, Spikulen, Granulationen und Sonnenflecken im H-Alpha-Band.1 Die schmale Bandbreite von 0,6 Angström oder besser ist entscheidend für die detaillierte Darstellung der dynamischen Chromosphäre der Sonne.1 Diese Spezialisierung ermöglicht es Beobachtern, die feurige Majestät unseres nächsten Sterns in Echtzeit zu erleben, voller Aktivität und aufschlussreicher Details, die im Weißlicht verborgen bleiben würden.2
Über seine solaren Fähigkeiten hinaus zeichnet sich dieses Teleskop durch ein wichtiges Merkmal aus: Es kann auch als 80/400-mm-Achromat-Refraktor für konventionelle nächtliche astronomische Beobachtungen dienen, sobald sein H-Alpha-Etalon-Filtersystem entfernt wird.2 Diese Dualität erhöht seinen Wert erheblich, da es mehr als nur eine spezialisierte Sonnenbeobachtung bietet. Es wird als Instrument beschrieben, das "ein bemerkenswertes Niveau an Spezifikation und Leistung in seiner Preisklasse" bietet und es als starken Kandidaten auf dem zugänglichen Markt für Sonnenastronomie positioniert.1
Die folgende Tabelle fasst die wichtigsten technischen Parameter des Acuter Elite Phoenix 40/400 zusammen und bietet eine schnelle Referenz für seine grundlegenden Fähigkeiten. Diese Konsolidierung verstreuter technischer Daten in einem leicht verständlichen Format ist für die Bewertung der Ausrüstung von entscheidender Bedeutung.
Tabelle 1: Wichtige Spezifikationen des Acuter Elite Phoenix 40/400
Attribut |
Wert |
Referenz |
Produkttyp |
Refraktor (H-Alpha-Sonnenteleskop) |
4 |
Öffnung (Solar) |
40 mm (Etalon-Filterdurchmesser) |
1 |
Öffnung (Nacht) |
80 mm (Hauptobjektivlinse) |
2 |
Brennweite |
400 mm |
1 |
Öffnungsverhältnis |
f/10 |
1 |
H-Alpha-Bandbreite |
<0,6 Angström |
1 |
Etalon-Abstimmung |
Neigungsmechanismus / Druckabstimmung |
1 |
Blockfilterdurchmesser |
8 mm |
1 |
UV/IR-Blockierung |
Ja, integriert |
1 |
Mitgeliefertes Okular |
5-16 mm Zoom (1,25") |
1 |
Vergrößerungsbereich |
25x - 80x (mit mitgeliefertem Okular) |
1 |
Fokussierertyp |
Crayford (drehbar) |
1 |
Montierungsanschluss |
Vixen-Schwalbenschwanzschiene mit 1/4-20 Stativgewinde (seitlich) |
1 |
Rohrlänge |
412 mm |
1 |
Rohrgewicht |
2 kg |
1 |
Sicherheitskonformität |
ISO 12312-2:2015 (Filter für die direkte Sonnenbeobachtung) |
1 |
Mitgeliefertes Zubehör |
Smartphone-Adapter, Sonnenfinder, normaler 1,25"-Zenitspiegel (für Nacht), Rotpunkt-Sucher (für Nacht), Tragetasche |
1 |
Das Acuter Elite Phoenix 40/400 ist ein Refraktorteleskop.1 Seine Bezeichnung "40/400" bezieht sich auf seine primäre solare H-Alpha-Öffnung von 40 mm und eine Brennweite von 400 mm, was zu einem Öffnungsverhältnis von f/10 führt.1 Es ist wichtig zu beachten, dass die Angabe der Öffnung in den verfügbaren Informationen manchmal zu Verwirrung führen kann. Während die effektive Öffnung für die H-Alpha-Sonnenbeobachtung 40 mm beträgt, ist das eigentliche Teleskop ein 80/400-mm-Achromat-Refraktor.2 Dies bedeutet, dass das Teleskop nach Entfernen des 40-mm-Frontetalons für die H-Alpha-Beobachtung auch für nächtliche Himmelsbeobachtungen mit einer größeren 80-mm-Öffnung verwendet werden kann.3 Diese Fähigkeit, sowohl für die Sonnen- als auch für die Nachtbeobachtung eingesetzt zu werden, bietet einen erheblichen Mehrwert und unterscheidet es von vielen anderen dedizierten Sonnenteleskopen, die oft nur einen einzigen Zweck erfüllen. Es ist ein vielseitiges Instrument für Astronomen, die beide Beobachtungsbereiche abdecken möchten, ohne zwei separate Teleskope erwerben zu müssen.
Für die Sonnenbeobachtung ist die entscheidende Komponente das 40-mm-Frontetalon-Filtersystem, das eine schmale Bandbreite von 0,6 Angström oder besser aufweist.1 Diese enge Bandbreite ist unerlässlich, um die H-Alpha-Wellenlänge zu isolieren und Beobachtern die Möglichkeit zu geben, die komplexen und dynamischen Merkmale der Sonnenchromosphäre zu erkennen.
Der Etalon-Filter mit einem Durchmesser von 40 mm ist das Herzstück der H-Alpha-Fähigkeiten des Teleskops.1 Er wird mittels eines Neigungsmechanismus feinabgestimmt, der oft als "Druckabstimmung" bezeichnet wird.1 Dieser Mechanismus ermöglicht es dem Benutzer, das Etalon anzupassen, um bestimmte Sonnenmerkmale optimal sichtbar zu machen und subtile Wellenlängenverschiebungen aufgrund von Temperatur- oder atmosphärischen Bedingungen zu kompensieren.7
Die Abstimmung des Etalons wird von erfahrenen Beobachtern als eine "Kunst" beschrieben, die mit Übung leichter fällt.7 Ein wichtiger Faktor, der die Abstimmung beeinflusst, ist die Temperatur. Das Aufwärmen des Teleskops, beispielsweise beim Übergang von einem warmen Innenraum in eine kühlere Außenumgebung, kann die optischen Eigenschaften des Etalons verändern und dazu führen, dass die gewünschte H-Alpha-Wellenlänge "off-band" driftet.7 Dies bedeutet, dass während einer Beobachtungssitzung oft kontinuierliche, subtile Anpassungen am Neigungsmechanismus erforderlich sind, um optimale Ansichten und Kontrast aufrechtzuerhalten. Es ist kein Instrument, das man einmal einstellt und dann vergisst. Benutzer müssen ein Gefühl für die Abstimmung entwickeln, was eine gewisse Lernkurve erfordert. Ein praktischer Tipp, um thermische Schocks und die daraus resultierende Abstimmungsdrift zu minimieren, ist, den Blockfilter bis zur Beobachtung im Haus aufzubewahren.8 Die manuelle Natur der Abstimmung und ihre Temperaturempfindlichkeit bedeuten, dass das Erreichen und Aufrechterhalten der Spitzenleistung ein hohes Maß an Engagement und Geduld vom Benutzer erfordert.
Sicherheit ist bei der Sonnenbeobachtung von größter Bedeutung, und der Acuter Elite Phoenix 40/400 verfügt über robuste Sicherheitsfunktionen. Er enthält einen 8-mm-Blockfilter, der im abnehmbaren Okulardiagonal untergebracht ist.1 Dieser Blockfilter ist eine kritische Sicherheitskomponente, da er alle Wellenlängen außerhalb des schmalen H-Alpha-Bandes, einschließlich schädlicher UV- und IR-Strahlung, blockiert.1
Das Teleskop entspricht den Übertragungsanforderungen der ISO 12312-2:2015 (Filter für die direkte Sonnenbeobachtung), was seine Einhaltung internationaler Sicherheitsstandards belegt.1 Benutzer werden ausdrücklich vor den Gefahren unsachgemäßer Verwendung gewarnt, wobei betont wird, dass schwerwiegende und sogar dauerhafte Augenschäden die Folge sein können.2 Es ist absolut entscheidend, das Teleskop niemals ohne den integrierten 8-mm-Blockfilter-Diagonal für die Sonnenbeobachtung zu verwenden.2 Obwohl der Etalon-Filter abgeschraubt werden kann, ist der Blockfilter im Diagonal für die Sicherheit unerlässlich.1
Die Diskussionen unter Benutzern über anfängliche Bedenken bezüglich möglicher UV/IR-Leckagen oder eines fehlenden Filters, die später als Missverständnis oder isoliertes Qualitätsproblem geklärt wurden 9, unterstreichen die entscheidende Rolle des Blockfilters. Der Blockfilter ist nicht nur für die Bildqualität wichtig, sondern dient als primärer Sicherheitsmechanismus. Ohne ihn würde die konzentrierte Sonnenenergie sofortige und irreversible Augenschäden verursachen. Jede Fertigungsüberwachung oder jeder Benutzerfehler, der das Entfernen oder Ersetzen des Diagonals beinhaltet, beeinträchtigt die Sicherheit direkt. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit einer strengen Benutzerwachsamkeit. Obwohl das Teleskop ISO-konform ist, sollten Benutzer bei Erhalt des Geräts gründliche Überprüfungen durchführen, um die Anwesenheit und ordnungsgemäße Funktion aller Sicherheitskomponenten vor jeder Sonnenbeobachtungssitzung zu gewährleisten.
Das Teleskop verfügt über einen Crayford-Fokussierer, der im Allgemeinen für seine Laufruhe und Stabilität gelobt wird und präzise Fokuseinstellungen ermöglicht.1 Dieser Fokussierertyp verwendet einen Reibungsantrieb, der ein stabileres und spielfreies Erlebnis im Vergleich zu einfacheren Zahnstangen-Designs bietet.5
Der Acuter Elite Phoenix 40/400 wird mit einem umfassenden Satz an Zubehör geliefert, das seine sofortige Einsatzbereitschaft verbessert 2:
Ein 5-16-mm-Zoomokular (1,25"), das einen Vergrößerungsbereich von 25x bis 80x bietet.1
Ein sicherer Sonnenfinder zur einfachen und sicheren Ausrichtung auf die Sonne.1
Ein universeller Smartphone-Kameraadapter, der es Benutzern ermöglicht, Fotos mit ihren Mobiltelefonen aufzunehmen.1
Eine Vixen-Stil-Schwalbenschwanzschiene mit einem 1/4-20-Stativgewinde für vielseitige Montagemöglichkeiten.1
Entscheidend für seine Dual-Purpose-Funktionalität ist ein normaler 1,25"-Zenitspiegel und ein Rotpunkt-Sucher für die nächtliche astronomische Nutzung.2
Zusätzliche Staubschutzkappen für das Etalon und eine Tragetasche sind ebenfalls im Lieferumfang enthalten.2
Die visuelle Leistung des Acuter Elite Phoenix 40/400 wird von Benutzern durchweg hoch gelobt.11 Beobachter berichten von "gutem Kontrast" und "gut definierten Oberflächendetails sowie Protuberanzen".11 Ein Benutzer war "extrem beeindruckt von den Ansichten durch das mitgelieferte Okular, Oberflächendetails und Protuberanzen waren gleichzeitig sichtbar".12 Ein anderer war "begeistert vom Anblick der Sonne" und fasziniert von den schnellen Veränderungen der Protuberanzen.12
Das Bild erscheint bei visueller Beobachtung oft gleichmäßig ohne einen offensichtlichen "Sweet Spot", und der Kontrast wird als besser im Vergleich zu einigen Konkurrenten wie dem Coronado PST empfunden.11 Obwohl die Auflösung als "etwas gering" anerkannt wird, ist dies für ein 40-mm-H-Alpha-Teleskop im Allgemeinen zu erwarten und mindert das visuelle Gesamterlebnis nicht wesentlich.11
Das Teleskop zeichnet sich durch die Darstellung aufregender Details wie Sonnenflares, Protuberanzen, Spikulen, Oberflächengranulation und Sonnenflecken aus.1 Benutzer bestätigen, diese Merkmale klar zu sehen, wobei Protuberanzen besonders dynamisch und fesselnd wirken.12 Die Kombination aus der 0,6-Angström-Bandbreite, der 40-mm-Öffnung und der effektiven Etalon-Abstimmung (für visuelle Zwecke) ermöglicht es dem Teleskop, die dynamische Chromosphäre sichtbar zu machen, was für Beobachter ein wirklich einzigartiges und fesselndes Erlebnis ist. Das relativ weite Sichtfeld für eine vollständige Sonnenscheibe, gepaart mit gutem Kontrast, trägt zu diesem Effekt bei. Für visuelle Astronomen, insbesondere für Neueinsteiger in die H-Alpha-Sonnenbeobachtung, liefert dieses Teleskop einen erheblichen "Wow-Faktor", der seinen Preis rechtfertigt. Es ist ein hervorragendes Beobachtungsinstrument, das unmittelbare und aufregende Einblicke in unseren Stern bietet und sich besonders gut für die Öffentlichkeitsarbeit oder ungezwungene, aber tiefgreifende persönliche Beobachtungssitzungen eignet.
Das mitgelieferte 5-16-mm-Zoomokular bietet einen vielseitigen Vergrößerungsbereich (25x-80x), der sich gut für Ganzscheibenansichten und das Heranzoomen an bestimmte aktive Regionen eignet.1 Der 1,25"-Anschluss ermöglicht den Austausch mit anderen Okularen, obwohl das mitgelieferte Zoomokular oft als recht effektiv empfunden wird.
Das Acuter Elite Phoenix 40/400 ist für Astrokameras mit einem 1,25"-Anschluss und einem Backfokus von 55 mm oder weniger geeignet.1 Benutzer haben Kameras wie die ASI 178MM erfolgreich für die Bildgebung angepasst.12 Ein universeller Smartphone-Adapter ist im Lieferumfang enthalten, der grundlegende "Schnappschüsse" mit einem Mobiltelefon ermöglicht.1 Obwohl praktisch, kann das Erreichen hochwertiger Bilder mit einem Smartphone aufgrund von Problemen bei der Linsenausrichtung und Fokussierung eine Herausforderung darstellen.13
Die größte Herausforderung für die Bildgebung ist die Etalon-Ungleichmäßigkeit. Während visuelle Beobachtungen oft gleichmäßig erscheinen, zeigen aufgenommene Bilder häufig "sehr offensichtliche hell-dunkle Flecken" oder einen "sich bewegenden 'Sweet Spot', der sich über die Scheibe bewegt, wenn der Etalon-Tuner gedreht wird".11 Diese Ungleichmäßigkeit bedeutet, dass nicht alle Teile der Sonnenscheibe gleichzeitig optimal beleuchtet werden oder den besten Kontrast aufweisen.8 Dieses Problem wird oft als "Etalon-Lotterie" bezeichnet, was auf die Variabilität zwischen einzelnen Geräten hinweist.11
Ein weiterer Punkt sind die Fokussierungsschwierigkeiten. Das Erreichen eines präzisen Fokus für die Bildgebung kann schwierig sein, insbesondere bei manuellen Fokussierern.8 Die für scharfe Sonnendetails erforderliche Feinabstimmung ist eine Herausforderung, insbesondere im Umgang mit atmosphärischen Seeing-Bedingungen.12 Einige Benutzer stellten fest, dass das Bild bei ersten Versuchen "weich" oder "leicht unscharf" wirkte.8
Dieser Unterschied in der Leistung zwischen visueller Beobachtung und Bildgebung ist ein wichtiger Aspekt. Die visuelle Beobachtung ist toleranter gegenüber geringfügigen optischen Unvollkommenheiten und Ungleichmäßigkeiten, da das menschliche Auge und Gehirn geschickt darin sind, unterschiedliche Helligkeiten und Kontraste zu integrieren und sich an sie anzupassen. Die Bildgebung hingegen erfasst eine statische, objektive Darstellung, bei der selbst subtile Ungleichmäßigkeiten, insbesondere nach dem Strecken und Verarbeiten, sehr deutlich werden. Der manuelle Crayford-Fokussierer, obwohl für die visuelle Nutzung reibungslos, kann ohne externe Motorisierung die für die kritische Astrofotografie erforderliche Präzision und Wiederholbarkeit vermissen lassen. Dies führt zu einer klaren Unterscheidung in der Eignung des Teleskops: Es ist ein hervorragendes visuelles Sonnenteleskop für seinen Preis, das sofortige Zufriedenheit liefert. Für ernsthafte Astrofotografen stellt es jedoch eine steilere Lernkurve dar und erfordert möglicherweise zusätzliche Investitionen (z. B. motorisierter Fokussierer, fortschrittliche Verarbeitungstechniken wie Flat-Fielding), um die inhärenten Einschränkungen der Etalon-Gleichmäßigkeit zu überwinden. Benutzer müssen ihre Erwartungen anpassen: Es ist ein preisgünstiges Teleskop, das visuell hervorragend ist, aber für hochwertige Bildgebung mehr Aufwand und möglicherweise Kompromisse erfordert.
Um den "Sweet Spot"-Effekt zu mildern, versuchen Benutzer "Faux-Flat-Techniken" in der Nachbearbeitung, obwohl die Ergebnisse möglicherweise nicht perfekt sind.11 Eine effektivere Lösung sind ordnungsgemäße Flat-Frames, die während der Beobachtung aufgenommen werden.11
Für die Fokussierung schlagen erfahrene Bildgeber einen zweistufigen Prozess vor: Zuerst eine hohe Belichtung einstellen, um die Sonne als weiße Scheibe darzustellen und den schärfsten Rand zu erzielen, dann die Belichtung reduzieren, um Oberflächendetails zu sehen und minutiös feinabzustimmen.12 Die Verwendung von "Region of Interest" (ROI)-Funktionen in Erfassungssoftware (z. B. Altair Capture) kann helfen, einen kleinen, kontrastreichen Bereich für eine präzisere Fokussierung zu vergrößern.12
Der Einsatz von elektronischen Autofokussierern (EAFs) wird für die Bildgebung dringend empfohlen, um manuelle Fokussierschwierigkeiten zu überwinden, obwohl das Design des Acuter möglicherweise DIY-Lösungen für die Montage erfordert.12 Software wie Sharpcap Pro bietet Autofokussierungsroutinen, die die Bildergebnisse erheblich verbessern können.12
Wie bereits erwähnt, entspricht der Acuter Elite Phoenix 40/400 der Norm ISO 12312-2:2015 (Filter für die direkte Sonnenbeobachtung).1 Diese Zertifizierung ist ein Beweis für seine Konstruktion für die sichere Sonnenbeobachtung. Der integrierte 8-mm-Blockfilter im abnehmbaren Okulardiagonal ist absolut entscheidend für einen sicheren Betrieb.2 Er filtert schädliche Wellenlängen heraus und schützt die Augen des Beobachters vor schweren und dauerhaften Schäden. Der Hersteller warnt ausdrücklich davor, das Teleskop für die Sonnenbeobachtung mit einem anderen Diagonal zu verwenden.2
Verwenden Sie das Teleskop immer streng nach den mitgelieferten Anweisungen.1
Schauen Sie niemals ohne geeignete Filter direkt in die Sonne.10
Stellen Sie sicher, dass alle Schutzkappen vom Objektiv nur bei Beobachtungsbereitschaft entfernt und sofort danach wieder angebracht werden.10
Verwenden Sie den mitgelieferten sicheren Sonnenfinder, um das Teleskop auf die Sonne auszurichten, und stellen Sie sicher, dass das Sonnenbild sicher auf einen Bildschirm oder durch ein Loch projiziert wird, anstatt durch die Hauptoptik zu schauen.1
Lagern Sie das Teleskop in einem klimatisierten Bereich, um Feuchtigkeitsschäden an den Filtern zu vermeiden.10
Versuchen Sie nicht, das Teleskop zu zerlegen, da dies seine Sicherheitsfunktionen beeinträchtigen könnte.10
Das Coronado Personal Solar Telescope (PST) ist ein gängiger Maßstab für H-Alpha-Sonnenteleskope der Einstiegsklasse. Benutzer vergleichen den Acuter Elite Phoenix 40/400 häufig mit dem PST.
Tabelle 2: Vergleich Acuter Elite Phoenix 40/400 vs. Coronado PST
Merkmal/Aspekt |
Acuter Elite Phoenix 40/400 |
Coronado PST |
Primärer Zweck |
Dediziertes H-Alpha-Sonnenteleskop |
Dediziertes H-Alpha-Sonnenteleskop |
Dual-Purpose (Nachtnutzung) |
Ja (80/400 Refraktor bei entferntem Etalon) |
Nein (typischerweise nur Solar) |
H-Alpha-Öffnung |
40 mm |
40 mm |
H-Alpha-Bandbreite |
<0,6 Angström |
<1,0 Angström (typischerweise) |
Visuelle Gleichmäßigkeit / Sweet Spot |
Im Allgemeinen gut, aber einige Einheiten zeigen Ungleichmäßigkeiten bei der Bildgebung.8 Ein Benutzer behauptet visuell "keinen Sweet Spot".14 |
Oft bekannt für einen "Sweet Spot" oder eine hellere Zone.12 |
Visueller Kontrast |
Gut, oft besser als PST.11 |
Anständig, kann aber bei einigen 60-mm-Versionen "matt" sein.15 |
Eignung für die Bildgebung |
Möglich, aber aufgrund der Etalon-Gleichmäßigkeit eine Herausforderung; erfordert präzise Fokussierung/Nachbearbeitung.11 |
Primär für die Beobachtung; schwierig für die Bildgebung aufgrund von Backfokus- und Fokussiererbeschränkungen.12 |
Fokussierertyp |
Crayford (glatt, präzise für die visuelle Nutzung, aber ohne Motorisierung eine Herausforderung für die Bildgebung).1 |
Pentaprismen-Einstellknopf (kein echter Fokussierer für die Kameranutzung).12 |
Wahrgenommene Verarbeitungsqualität |
"Solide", "fühlt sich besser an, als es aussieht", aber einige anfängliche QC-Probleme (Ölverschmierungen, Staub) wurden gemeldet.9 |
Im Allgemeinen als robust angesehen. |
Preisklasse |
~1100-1150 $.2 |
Ähnlich oder je nach Modell etwas weniger. |
Visuell wird der Acuter oft für seinen "besseren Kontrast und seine bessere Gleichmäßigkeit" im Vergleich zum PST gelobt.11 Ein Benutzer berichtete, dass "keines meiner beiden Coronado PSTs die gleiche Leistung wie der Acuter" in Bezug auf Bildflachheit und gleichmäßige Ausleuchtung ohne "Sweet Spot" aufweist.14 Dies steht jedoch im Gegensatz zu den Bildgebungs-Erfahrungen eines anderen Benutzers mit dem Acuter 11, was auf Variabilität oder einen Unterschied zwischen visueller und bildgebender Gleichmäßigkeit hindeutet.
Das PST wird im Allgemeinen als "reines Beobachtungsteleskop" angesehen 15, hauptsächlich aufgrund seiner Designbeschränkungen für Kameraanschlüsse und Fokussierung.12 Der Acuter hingegen ist mit seinem Crayford-Fokussierer und der expliziten Kamerakompatibilität 1 besser für die Bildgebung geeignet, trotz seiner "Sweet Spot"-Herausforderungen.11 Der Crayford-Fokussierer des Acuter bietet ein sanfteres und präziseres Fokussiererlebnis im Vergleich zum Pentaprismen-Einstellknopf des PST, der nicht für die kritische Kamerafokussierung ausgelegt ist.10 Ein wesentlicher Vorteil des Acuter ist seine Fähigkeit, als 80/400-mm-Achromat-Refraktor für nächtliche Beobachtungen verwendet zu werden, ein Merkmal, das bei dedizierten Sonnenteleskopen wie dem PST typischerweise fehlt.2
Obwohl der Acuter Elite Phoenix 40/400 eine gute Leistung für seinen Preis bietet, "verblasst er in Gleichmäßigkeit/Kontrast im Vergleich zu SHG-Bildern".11 SHG-Setups (Solar H-Alpha Group), die oft größere Öffnungen und fortschrittlichere Filter beinhalten, stellen eine höhere Leistungsstufe dar, insbesondere für die Bildgebung. Sie sind jedoch mit deutlich höheren Kosten und Komplexität verbunden.8
Vergleiche mit Daystar Quark-Modulen zeigen, dass Quarks zwar gute Qualität bieten können, aber oft zu einem "überlangen Zug für die Bildgebung" führen und "Qualitätsschwankungen" aufweisen.15 Quarks erfordern auch eine Aufwärmzeit, die der Acuter vermeidet.8 Dies positioniert den Acuter als eine unmittelbarere, spontanere Option.
Mehrere Benutzer berichteten, dass sie Geräte mit "öligen Verschmierungen am Okular-ITF" oder "viel Staub auf der Linse, dem Diagonal" direkt aus der Verpackung erhielten.9 Obwohl diese Probleme im Allgemeinen durch Reinigung behoben werden konnten, deutet dies auf einige Inkonsistenzen in den anfänglichen Qualitätskontrollprozessen des Herstellers hin.9 Es gab anfängliche Bedenken bezüglich möglicher UV/IR-Leckagen oder eines fehlenden Filters, die jedoch als Missverständnis bezüglich einer doppelten Sicherheitsfunktion geklärt wurden, und der Acuter Elite Phoenix weist keine UV/IR-Leckagen auf.9
Wie im Abschnitt zur Bildgebung hervorgehoben, kann das Erreichen eines konstant scharfen Fokus, insbesondere für die Fotografie, eine Herausforderung darstellen.8 Benutzer stellten fest, dass Bilder "weich" oder "leicht unscharf" erschienen.8
Fehlerbehebung/Lösungen:
Manuelle Fokussierungstechniken: Verwenden Sie eine hohe Belichtung, um den Sonnenrand zu definieren, und stimmen Sie dann für Oberflächendetails fein ab.12
Software-Hilfen: Nutzen Sie "Region of Interest" (ROI)-Funktionen in der Erfassungssoftware für vergrößertes Echtzeit-Feedback.12 Sharpcap Pros Autofokussierungsroutinen sind ebenfalls ein wertvolles Werkzeug.12
Motorisierter Fokussierer: Obwohl nicht nativ durch eine einfache Montagelösung unterstützt, können DIY-Anpassungen von motorisierten Fokussierern die Fokussierungspräzision und -konsistenz für die Bildgebung erheblich verbessern.12
Der Etalon-Abstimmungsmechanismus, obwohl effektiv, erfordert ein gewisses Maß an "Kunst" und Übung, um ihn zu beherrschen.7 Benutzer stellen manchmal fest, dass der Abstimmungsbereich an seine Grenzen stößt oder Schwierigkeiten hat, eine optimale Gleichmäßigkeit über die gesamte Scheibe zu erreichen.8
Die Leistung von Etalon-Filtern, insbesondere die präzise Wellenlänge, die sie übertragen, ist stark von ihren physikalischen Abmessungen abhängig, die sich mit der Temperatur ändern. Wenn sich die Umgebungstemperatur oder die Innentemperatur des Teleskops ändert, kann das Etalon "off-band" driften, was den Kontrast und die Detailgenauigkeit verringert.7 Dies bedeutet, dass Beobachter sich der thermischen Stabilisierung bewusst sein müssen. Das Bringen des Teleskops von einer warmen Innenumgebung in eine kältere Außenumgebung erfordert eine Akklimatisierungszeit und kontinuierliche Neuanpassungen, während sich das Teleskop anpasst. Kalte Temperaturen könnten das Etalon auch an die Grenzen seines Abstimmungsbereichs bringen. Dies ist ein häufiges Merkmal von H-Alpha-Filtern und nicht einzigartig für Acuter, beeinflusst aber die Benutzererfahrung und die Bildqualität. Für eine optimale Leistung, insbesondere bei kritischen Aufnahmen, sollten Benutzer thermische Stabilität anstreben oder auf häufige, subtile Anpassungen vorbereitet sein. Dies fügt der H-Alpha-Beobachtung eine Komplexitätsebene hinzu, die in der allgemeinen Astronomie weniger verbreitet ist.
Fehlerbehebung/Lösungen:
Übung: Die Vertrautheit mit dem "On-Band"-Bild (hellste Plage, dunkelste Filamente) ist der Schlüssel zu einer effektiven Abstimmung.7
Thermisches Management: Lassen Sie das Teleskop vor kritischen Beobachtungen die Umgebungstemperatur erreichen. Einige Benutzer schlagen vor, den Blockfilter bis zur Beobachtungsbereitschaft im Haus aufzubewahren, um thermische Schocks zu minimieren.8
Der Acuter Elite Phoenix 40/400 ist als preisgünstige Option auf dem Markt für Sonnenteleskope positioniert. Die Preise liegen im Allgemeinen zwischen etwa 1.129 und 1.149 US-Dollar für eine einzelne Einheit.2 Bei Großbestellungen (z. B. >=5 Sets auf Alibaba) kann der Preis weiter auf 999 US-Dollar pro Einheit gesenkt werden.16 Es ist bei verschiedenen Astronomiehändlern (z. B. Teleskop-Express, TSE17, Astroshop.eu) und direkt bei Herstellern/Vertriebshändlern über Plattformen wie Alibaba erhältlich.1 Die Lieferzeiten sind typischerweise kurz, etwa 1 Woche.2
Acuter wird als "Weltklasse-Marke für innovative, hochwertige Produkte für die Amateurastronomie und den Bildungsbereich" präsentiert.3 Die eigene Website des Unternehmens (Acuter Technology) beschreibt sich jedoch hauptsächlich als IT-Lösungsanbieter, der sich auf Softwareentwicklung, IT-Managed Services und Beratung konzentriert.17 Es gibt keine expliziten Informationen über ihre optische Fertigungshistorie oder -einrichtungen.
Diese Diskrepanz in der Selbstdarstellung des Unternehmens deutet darauf hin, dass Acuter möglicherweise ein Markenname ist, unter dem optische Geräte bezogen oder vertrieben werden, anstatt ein traditioneller Optikhersteller mit einer langen Geschichte in der Teleskopproduktion. Dieses Modell ist auf dem Astronomiemarkt üblich, wo viele Marken Produkte von einigen großen Original Equipment Manufacturers (OEMs), oft aus Asien, umlabeln. Obwohl dies nicht unbedingt negativ ist, kann es die Wahrnehmung des langfristigen Supports, der Ersatzteilverfügbarkeit und des direkten Herstellerengagements bei komplexen technischen Problemen beeinflussen. Benutzer haben es wahrscheinlich mit einem Distributor oder Wiederverkäufer zu tun und nicht direkt mit dem optischen Design- und Fertigungsunternehmen. Dies ist wichtig für die Erwartungshaltung bezüglich Garantie, Reparaturen und technischem Support.
Optik schützen: Bringen Sie immer Objektivkappen und Okularverschlüsse an, wenn Sie nicht beobachten.10 Vermeiden Sie es, Glasoberflächen mit den Fingern zu berühren.10
Reinigung: Staub sollte mit einem feinen Kamelhaarpinsel entfernt werden, gefolgt von einem hochwertigen Linsenreiniger und einem weichen, sauberen Tuch für Verschmutzungen.10 Die anfänglichen "öligen Verschmierungen", die bei neuen Geräten gemeldet wurden 9, unterstreichen die Bedeutung dieser ersten Reinigung.
Lagerung: Lagern Sie das Teleskop in einem klimatisierten Bereich, um Feuchtigkeitsschäden an empfindlichen Filtern zu vermeiden, die trüb werden können.10
Thermische Akklimatisierung: Lassen Sie das Teleskop die Umgebungstemperatur erreichen. Wenn sich das Teleskop erwärmt, sind geringfügige Anpassungen an der Etalon-Abstimmung erforderlich, um optimale Ansichten aufrechtzuerhalten.7
Etalon-"Burping": Bei druckabgestimmten Etalons (obwohl der Acuter eine Neigungsabstimmung verwendet, kann das Prinzip des Druckausgleichs manchmal bei internen Etalons angewendet werden) schlagen einige Benutzer vor, den Drucktuner zu "burpen" (ihn zu entfernen und wieder einzusetzen), um den Druck auszugleichen, was zur Abstimmungsstabilität beitragen kann.7
On-Band-Identifikation: Lernen Sie, das "On-Band"-Bild zu erkennen: Dies ist typischerweise durch die hellste Plage (helle Regionen um Sonnenflecken) und die dunkelsten Filamente (dunkle, fadenförmige Strukturen auf der Sonnenscheibe) gekennzeichnet.7 Ignorieren Sie Protuberanzen für die anfängliche Abstimmung, da sie auch bei leichter Off-Band-Einstellung hell erscheinen können.7
Binoviewer: Für visuelle Beobachter kann die Verwendung eines Binoviewers "einen entscheidenden Unterschied in der Ansicht und der Beobachtungsfreundlichkeit" bewirken.7
Okularwahl: Während Weitwinkelokulare für die Sonnenbeobachtung wenig Vorteile bieten, sind gute Plössl-Okulare im Allgemeinen ausreichend.7 Das mitgelieferte 5-16-mm-Zoomokular ist ein guter Ausgangspunkt.3
Der Acuter Elite Phoenix 40/400 erweist sich als ein überzeugendes und vielseitiges Instrument für die Sonnenbeobachtung. Seine Stärken liegen in der ausgezeichneten visuellen Leistung für seine Preisklasse, die es ermöglicht, dynamische Sonnenmerkmale mit gutem Kontrast zu erkennen. Die Dual-Purpose-Konstruktion, die sowohl die Sonnen- als auch die nächtliche Himmelsbeobachtung ermöglicht, erhöht seinen Wert erheblich und macht ihn zu einer attraktiven Option für Astronomen mit vielfältigen Interessen. Das umfassende Zubehörpaket trägt ebenfalls zur sofortigen Einsatzbereitschaft bei.
Es gibt jedoch wichtige Aspekte zu berücksichtigen. Die potenzielle Ungleichmäßigkeit des Etalons ("Sweet Spot") bei der Bildgebung stellt eine Herausforderung dar, die eine sorgfältige Nachbearbeitung oder fortgeschrittene Techniken erfordert. Die manuellen Fokussierungsschwierigkeiten für ernsthafte Astrofotografen können die Notwendigkeit von EAF-Upgrades mit sich bringen. Berichte über anfängliche Qualitätskontrollprobleme, wie verschmutzte Optiken, weisen auf die Notwendigkeit einer gründlichen Überprüfung bei Erhalt hin. Darüber hinaus erfordert die Empfindlichkeit der Etalon-Abstimmung gegenüber Temperaturschwankungen ein gewisses Maß an Übung und Anpassung während der Beobachtung.
Empfehlungen:
Für visuelle Beobachter: Das Teleskop wird als hervorragendes H-Alpha-Sonnenteleskop der Einstiegs- bis Mittelklasse dringend empfohlen. Sein "Wow-Faktor" und die einfache Einrichtung machen es ideal für die gelegentliche Beobachtung und die Öffentlichkeitsarbeit.
Für Astrofotografen: Es ist ein leistungsfähiges Instrument, erfordert aber eine Lernkurve. Investitionen in eine Kamera (z. B. ASI 178MM oder ähnliche), die Beherrschung von Stacking- und Verarbeitungssoftware (z. B. IMPPG, Pixinsight, Sharpcap Pro) und möglicherweise ein DIY-Motorfokussierer sind erforderlich, um das Bildgebungspotenzial zu maximieren und den "Sweet Spot"-Effekt zu mildern. Es bietet ein besseres Bildgebungspotenzial als ein PST, wird aber ohne erheblichen Aufwand nicht mit High-End-Sonnenteleskopen mithalten können.
Für den Dual-Purpose-Einsatz: Ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis für diejenigen, die sowohl Sonnen- als auch grundlegende Nachtbeobachtungsfähigkeiten in einem einzigen, tragbaren Paket wünschen.
Sicherheit: Priorisieren Sie immer die Sicherheit. Überprüfen Sie den Blockfilter sorgfältig und halten Sie sich strikt an die Anweisungen.
Insgesamt ist der Acuter Elite Phoenix 40/400 eine überzeugende Option für seinen Preis, insbesondere für visuelle Enthusiasten und diejenigen, die bereit sind, sich mit den Nuancen der Sonnenfotografie auseinanderzusetzen.
Mehr über die Serie StarSense Explorer...
Mit Teleskopen der Serie StarSense Explorer kann jeder spielend leicht die besten Beobachtungsobjekte am Himmel finden - ganz ohne Sternkarten!
Es muss lediglich die kostenlose StarSense Explorer-App auf dem Smartphone installiert und das Smartphone in die spezielle Halterung des Teleskops eingelegt werden.
Nach einer kurzen Prozedur hat die Software gelernt, wo das Teleskop steht und wie es positioniert ist. Hierzu nutzt die App das GPS des Smartphones. Dann zeigt die App eine Liste von interessanten Objekten an, die in der jeweiligen Nacht zu sehen sind. Wird ein Objekt ausgewählt, zeigen Pfeile auf dem Display des Smartphones, wie das Teleskop geschwenkt werden muss, um es auf das Himmelsobjekt auszurichten. Es kann aber auch über die Planetariumsansicht frei auf interessante Objekte geschwenkt werden, um diese zu identifizieren.
Das Smartphone benötigt während der Beobachtung keinen Zugang zum Netz. Es muss auch nicht via WLAN oder Bluetooth mit dem Teleskop kommunizieren. Das Smartphone erkennt den Himmelsanblick über die eingebaute Kamera und dem speziellen Spiegelsystem der Halterung. Die App teilt Ihnen mit, was die Kamera sieht und wie Sie das Teleskop bewegen müssen, um ein gewünschtes Objekt einzustellen ("PushTo").
Die StarSense-Explorer-Software benutzt einen speziellen Lost in Space Algorithmus (LISA), der auch bei Weltraumsatelliten zur Orientierung verwendet wird. Dabei werden mit der Smartphone-Kamera aufgenommene Sternmuster mit der internen Datenbank verglichen. Diese Berechnungen werden mit Informationen aus dem Gyroskop und Beschleunigungsmesser des Smartphone kombiniert. Dies führt zu einer sehr hohen Präzision, die keine andere Planetariums-App erreichen kann! So bewegt man sich auch ohne Vorkenntnisse sicher durch die Nacht!
Die StarSense Explorer Technik funktioniert gerade auch da, wo Sternkarten versagen: am lichtverschmutzen Vorstadthimmel. Auch hier führt Sie StarSense Explorer sicher zu Planeten, Doppelsternen, dem Orion-Nebel oder andere faszinierenden Objekten.
Das StarSense Explorer kann sowohl mit Android- als auch iOS-Betriebssystem genutzt werden. Die genauen Anforderungen und eine Liste der bereits getesteten Smartphones finden Sie unter diesem Link: starsenseexplorer.simcur.com
Das Teleskop kann aber auch ohne Smartphone genutzt werden. Zu diesem Zweck ist ein Sucherfernrohr im Lieferumfang enthalten.
Die Optik AC 70/700:
Dieser Refraktor sammelt mit einer Öffnung von 70mm bereits 100 mal so
viel Licht wie das bloße Auge und damit auch wesentlich mehr Licht als klassische Einsteigerteleskope mit einer nur geringfügig kleineren Öffnung von 60mm. Somit besitzt es auch
ein höheres Auflösungsvermögen und zeigt Ihnen mit einer maximalen Vergrößerung von 140x schon erste Details bei der Beobachtung der großen
Planeten Saturn, Jupiter und Mars. Auch der Mond ist ein sehr lohnendes Objekt: Man kann
wunderschön die Kraterlandschaft des Mondes beobachten, die je nach Phase immer in einem
anderen Licht erscheint. Auch interessante Naturbeobachtungen bei Tageslicht sind mit einer
Umkehrlinse oder mit einem Amici-Prisma möglich. Die Fokussierung erfolgt mittels eines Einstellrades am Okularauszug, das diesen über eine Zahnstange antreibt. So lässt sich die Schärfe immer genau einstellen und bleibt während der Beobachtung
zuverlässig fixiert.
Die Optik eignet sich auch bestens als Leitrohr, das man auf ein
größeres Teleskop aufsetzen und zum Fotografieren oder zur Nachführkontrolle verwenden
kann.
Die azimutale Montierung erlaubt eine ganz intuitive Bewegung und Ausrichtung des Teleskops auf das gewünschte Himmelsobjekt.
Die Taukappe blockiert auch seitlich einfallendes Streulicht und schützt die Korrekturplatte vor unabsichtliches Berühren und Kratzern.
Diese stabile Taukappe aus Aluminium ist innen mit schwarzen Samt ausgeschlagen. Die Kappe wird mit Klammern am Tubus befestigt. Die Taukappe wird mit einem eigenen Staubschutzdeckel geliefert, so dass die Kappe fest verbaut bleiben kann.
Die Kappe hat spezielle Öffnungen für das Kabelmanagement, zum Beispiel für die Verwendung von Heizringen oder Kameras im Primärfokus.
Kompaktes Filterrad für ZWO MONO-CCD-Kameras - perfekt für Astrofotografie mit L-RGB-Filter und Nebelfilter♦ Etwa 400 Gramm leicht
♦ Hochwertige CNC-Ausführung mit Aluminiumgehäuse
♦ Schrittmotor für den Filterwechsel - von NPM
♦ Nur 20 mm optischer Weg von T2 Innengewinde zu T2 Innengewinde
♦ Stromversorgung über USB - wenig Stromverbrauch
♦ Anschlüsse Teleskopseite: T2 Innengewinde + 1,25" Steckhülse
♦ Anschlüsse Kameraseite: T2 Innengewinde, T2 Außengewinde und 1,25"
Sensor:Sony IMX571 (hintergrundbeleuchteter CMOS Farbsensor)
Sensorgröße:23,5 mm x 15,7 mm, Diagonale 28,3 mm
Pixel:3,76 µm Größe
Auflösung: 26 Megapixel
Pixelmatrix: 6248x4176 Pixel
Belichtungszeitenbereich: 32 μs bis 2000 s
Bildfrequenz: 3,51 fps
ADC: 16 bit
Kühlung:Leistungsstarke Peltierkühlung bis 35 °C unter Umgebung
Full Well:50 ke
Ausleserauschen: 1,0 bis 3,3 e-
Empfindlichkeit: Peak 80% QE
Eintrittsfenster: IR Cut Filter
Tauschutz: Tauschutzheizung, 5 W, abschaltbar
Datenschnittstelle: USB3.0 (USB2.0-kompatibel)
Strombedarf: 12 V, 3 A (Netzteil nicht enthalten)
Teleskopanschluss: M42x0,75 Innengewinde
Arbeitsabstand vom Innengewinde zum Sensor: 17,5 mm
Durchmesser: 90 mm Länge:97 mm Gewicht:0,7 kg
Optolong L-Pro CCD Filter
Der L-Pro CCD Filter ist ein Filter, um den Kontrast an Deep Sky Objekten zu verbessern und den Himmelshintergrund abzudämpfen. Dies wird durch eine komplexe
Transmissionscharakteristik erreicht, bei der die Linien der Deep Sky Objekte durchgelassen (H-Alpha, O-III, N-II, H-Beta, S-II, ....) , aber die Emissionen von Störlicht (z.B. Hg – Linie oder
die Emission von Natriumdampflampen) unterdrückt wird. Ausserdem wird der Himmelshintergrund, der durch die unerwünschte Sauerstoffemission der Atmosphäre („Skyglow“) abgemindert. Dieser Filter
kommt speziell in Lichtverschmutzten Gegenden zum Einsatz und kann visuell als auch fotografisch verwendet werden.
Anders als bei den anderen Filtern, die die Lichtverschmutzung abmildern sollen, wie z.b. UHC oder CLS Filter, ist der L-PRO CCD ein Multi-Bandpassfilter, der die
Farbgebung nur minimal beeinträchtigt. So ist der L-PRO CCD Filter auch geeignet, um Objekte, die im Kontinuum strahlen, zu fotografieren, also neben Emissionsnebel auch Galaxien,
Kugelsternhaufen, Reflexionsnebel, etc. Der L-PRO CCD Filter ist gleichermassen für CCD als auch für DSLR – Kameras geeignet.
Technische Daten
Trägerglas von Schott, Oberflächenqualität 60/40 (entspricht der E-E Güte nach US-Amerikanischer Militärnorm MIL-O-13830)
Feinoptisch poliert, 1/4 Wellenfront, 95% Spitzen Transmission im Durchlassbereich, IR
Blocking 700-1100nm im Sperrbereich/Off Band
Beschichtungseigenschaften:
Hochhomogene Mehrschicht Anti-Reflexionsvergütung, Die Vergütungen sind nicht mit dem Optischen Träger verkittet, sondern durch Elektronenstrahl-Verdampfung und anschliessende ionenstrahlgestützte Deposition (IBAD-Verfahren)
aufgebracht. Dieses Spezialverfahren ermöglicht eine extreme Haltbarkeit und Kratzfestigkeit, sowie hoher Konstanz der zentralen Wellenlänge (CWL) und
verhindert eine Temperaturdrift. Hohe Transmission im Durchlassbereich, hohe optische Dichte im Sperrbereich.
Filter Fassung:
Ultradünne Filterfassung für maximalen Durchlass: 26mm bei den 1,25" Filtern, 45mm bei den
2" Filtern
Präzise CNC Fertigung, Sandgestrahlt, Schwarz eloxiert, geschwärzt gegen Reflexionen, Lasergravur - kein Verblassen der Beschriftung
Die generelle MGEN-3 Support Seite für Produkt-Registrierung, Firmware, Apps und Support Dokumente finden Sie hier:
support.mgen-autoguider.com
Über das Ascom Programm mgen.app kann der Mgen-3 mit nahezu allen CCD/CMOS Steuerprogrammen verwendet werden
Download der mgen.app hier: mgen.app
Der Trick dabei ist, die mgen.app wird in der Steuersoftware als Ascom Aufnahmekamera ausgewählt, und in der mgen.app selbst dann erst die wahre
Aufnahmekamera.
Dadurch steht die mgen.app zwischen der Steuersoftware und der Aufnahmekamera, und regelt Guiding und Dithering welches nicht mehr in der Steuersoftware eingestellt
wird. Alle anderen Steuerbefehle, wie Belichtung Filterwechsel Autofokus Livebild etc. werden ganz normal über der Steuersoftware durchgeführt.
Die Oberfläche des Mgen-3 ist gleichzeitig am PC Bildschirm sichtbar und kann auch virtuell bedient werden.
Leistungsstarker und transportabler Gitterrohrdobson mit 16" Öffnung für unvergessliche Beobachtungen.
♦ Öffnung 406 mm / Brennweite 1829 mm / Öffnungsverhältnis f/4,5
♦ Leistungsstarke parabolische Optik für scharfe kontrastreiche Abbildung
♦ 94 % forcierte Reflexion auf Haupt- und Fangspiegel für ein helleres Bild
♦ Das Teleskop ist noch transportabel
♦ Justierstabil durch runde Bauweise der Spiegelfassung und des Oberteils
♦ Sechs Gitterrohre bieten eine optimale Steifigkeit (Dreieckskonstruktion)
♦ Die Justage des Hauptspiegels erfolgt über griffige Rändelschrauben (kein Werkzeug nötig)
♦ Lüfter an der Rückseite beschleunigt die Anpassung an die Umgebungstemperatur
♦ Hochwertiger 2" Crayford Okularauszug mit 1:10 Mikrountersetzung
♦ Stahlrollenlager für eine leichte Verstellung der azimutalen Achse
♦ Einstellbare Reiblager für eine präzise Verstellung in der Höhe
♦ Umfangreiches Zubehörpaket, wie 8x50 Sucher, 30 mm 2" ERFLE Übersichtsokular, 1,25" 9 mm Super Plössl, 35 mm Verlängerungshülse und Staubschutz für den Hauptspiegel
Filter für CCD-Fotografie L-RGB-Set 1,25" #2458472
Diese neuen Filter von Baader garantieren höchsten Kontrast, weil die Transmissionsflanken besonders steil ansteigen. Das Ergebnis sind noch bessere Ergebnisse als mit einfacheren
RGB-Filtern.
Besonders bei lichtverschmutzen Himmel sind die Baader RGB-Filter sehr wirkungsvoll, weil der Hauptbereich der Verschmutzung (Quecksilber- und Natriumdampflampen) ausgespart bleibt.
Das Filterset besteht aus: 1,25"-Interferenzfilter ROT 1,25"-Interferenzfilter BLAU 1,25"-Interferenzfilter GRÜN
1,25"-UV/IR-Sperrfilter für die Luminanzaufnahme Allgemeine Informationen zu den neuen CCD-Filtern von Baader:
Deep-Sky-Objekte leuchten kaum gleichmäßig über das gesamte Spektrum. Sie leuchten in gewissen Bereichen, wie [O III] oder H-alpha. Viele Nebelobjekte, aber auch Galaxien leuchten in mehreren
Bereichen des Spektrums. Ebenso häufig ist es, daß in roten Emissionsnebeln komplexe blaue Reflexionsnebel eingelagert sind.
Die RGB-Filter von Baader sind keine einfachen Farbfilter, es sind spezielle Filter mit möglichst hohem Lichtdurchlass in den jeweiligen Bereichen und mit möglichst steiler Flanke, so daß
wirklich nur der gewünschte Lichtbereich durchkommt. Dadurch können die entscheidenden Bereiche mit höchstem Kontrast und hoher Qualität aufgenommen werden.
Schmalband Filtersatz für Astrofotografie mit sehr schnellen Optiken von f/1,8 bis f/3,5
♦ 1,25" Filterset - H-Alpha, OIII und SII in 1,25" Low-Profile Filterfassung
♦ Optimiert für sehr lichtstarke Teleskope und Teleobjektive zwischen f/1,8 und f/3,5
♦ Optimale Entspiegelung für maximale Reflexfreiheit
♦ Jeder Filter ist planoptisch poliert
♦ Jeder Filter wird in einer hochwertigen stapelbaren Kunststoffbox geliefert
Die Highspeed-Filter von Baader sind vor allem bei lichtstarken, hochgeöffneten Optiken wie RASA, Boren-Simon-Newtons oder Teleobjektiven sinnvoll. Herkömmliche Schmalbandfilter erleiden durch
die minimale Verschiebung der zentralen Wellenlänge bei sehr lichtstarken Optiken einen erheblichen Transmissionsverlust. Es kommt zu wenig Licht am Sensor an.
Die Highspeed-Filter von Baader berücksichtigen diese Verschiebung. Dadurch wird die bestmögliche Lichtausschöpfung gewährleistet. Zusätzlich bieten alle Baader Filter auch eine effiziente
Antireflex-Entspiegelung.
Ab Oktober 2019 wird eine neue Ära im MeixnerObservatorium eingeläutet: Die Schmalband-Astrofotografie
ASI 1600 Pro Schwarz-Weiß Kamera - gekühlte USB-3.0-MONO-Astrokamera für Deep-Sky-Fotografie. Hochauflösender CMOS-Sensor mit 16 Megapixeln.♦ Sensor: 4/3"-CMOS-Sensor mit 21,9 mm Diagonale
von Panasonic mit beeindruckender Empfindlichkeit
♦ DDR Memory Buffer 256 MB - Zwischenspeicher für einen stabileren Datentransport - minimiert Verstärkerglühen durch USB2.0 (Kennzeichen der neuen PRO Versionen)
♦ Verbessertes Gehäuse mit geregelter Kühlung bis 45° unter Umgebungstemperatur ohne Tau- und Vereisungsprobleme auch bei höherer Luftfeuchtigkeit. Inkl. Kammer für Trockenmittel.
♦ Pixel: 3,8-µm-Pixel - 4656 x 3520 Pixel
♦ Kurze Downloadzeit durch USB 3.0 - kann auch mit USB 2.0 verwendet werden
♦ AR-Schutzfilter eingebaut - voller Durchlass auch im Infraroten
♦ Anschlüsse: T2, 1,25" und 2" vorhanden
♦ Extra verschraubte Frontplatte jetzt kann das Kameragehäuse nicht mehr irrtümlich aufgeschraubt werden
♦ Extrem hohe Empfindlichkeit, die QE ist über 60 %. Bereits nach 30 Sekunden haben Sie schwache Galaxien und Nebel abgebildet.
♦ USB2.0 Anschluss für Filterräder, Autoguider oder USB Okularauszug
ASI Kameras stehen für eine sehr gute Verarbeitung und haben moderne CMOS-Sensoren eingebaut. Die Kameras der ASI1600-Serie sind schon fast eine Legende. Der hochmoderne Panasonic CMOS-Sensor
überzeugt durch eine sehr hohe Empfindlichkeit bei gleichzeitig sehr wenig Rauschen.
Nun setzt ASI mit der neuen ASI1600 PRO Version noch einen drauf. Die Hauptunterschiede zur Cooled Version sind:
♦ DDR-Memory-Buffer-Zwischenspeicher für stabileren Datentransport auch unter USB2.0
♦ Verbessertes dickeres Gehäuse
♦ Noch unempfindlicher gegen Tau und Vereisung
♦ USB 3.0 für einen schnellen Download - kann auch mit USB 2.0 betrieben werden
♦ DDR3 Memory-Buffer für einen stabilen Datentransfer mit USB2.0 - minimiert Verstärkerglühen, welches durch den langsameren Datentransfer bei USB2.0 entsteht.
♦ Leistungsstarke Peltierkühlung bis 45 °C unter Umgebung
♦ Empfindlicher CMOS-Sensor mit 21,9 mm Diagonale - 16 Megapixel
♦ Hohe Auflösung durch 3,8-µm-Pixel
♦ Lieferung mit AR-Klarglasfilter - voller Durchlass auch im Infraroten. Wenn das IR geblockt werden soll, wird ein IR-Sperrfilter benötigt.
♦ Abstand T2-Anschlussgewinde (Innengewinde) zum Kamerasensor: 17,5 mm
♦ Hohe Empfindlichkeit - QE über 60 % - ideale Astronomiekamera für lichtschwache Objekte
♦ 12-bit-ADC
♦ Deep-Sky-Aufnahmen (Nebel und Galaxien): Durch die hohe Empfindlichkeit werden Nebel und Galaxien bereits nach wenigen Sekunden abgebildet. Die Kamera kann auf bis zu 45 °C unter Umgebung
gekühlt werden. Dadurch wird das ohnehin schon geringe Rauschen weiter reduziert. Durch Hochregeln des GAIN (Vergleichbar mit der ISO-Einstellung bei digitalen Spiegelreflexkameras) können Sie
die Belichtungszeiten auf unter 30 Sekunden reduzieren. Effekte durch Luftunruhe oder Ungenauigkeiten der Nachführung werden so ausgeschaltet.
♦ Mond und Planetenaufnahmen: Extrem kurze Belichtungszeiten durch hohe Empfindlichkeit frieren die Luftunruhe ein. Durch die hohe Auflösung des Sensors können auch bei kürzerer
Teleskopbrennweite viele Details abgebildet werden. Auch Videoastronomie ist möglich.
Skywatcher Evostar 80 ED:
Öffnung: 80 mm
Brennweite: 600 mm
Öffnungsverhältnis: f7,5
Grenzgrösse visuell: 12m2
Auflösung: 1,45"
Okularuszug: Crayford mit 1:11 Mikrountersetzung
Celestron Leitrohr mit justierbaren Schellen
Öffnung: 80 mm
Brennweite: 600 mm
Öffnungsverhältnis: f7,5
Okularauszug: ersetzt durch Crayford 1:11
Bildquelle: Teleskopservice Ransburg
HyperStar - FlatField Adapter f2 für Celestron C11
Öffnungsverhältnis des C11 mit HyperStar f2
Brennweite C11 mit HyperStar 560mm
Bis 27mm Chipdiagonale ausgeleuchtet
Alle Glasflächen multivergütet
Kameras können um 360° rotiert werden unter Beibehaltung der Schärfe und Kollimation
Größe: ca. 114 mm länge und 109,2 mm Durchmesser
Gewicht: knapp unter 1kg
Distanz zum Fokus: 59,7 mm ab Anschlagkante des Aussengewindes
Canon Eos 600Da
Die Kamera besitzt einen Bildsensor mit einer Auflösung von 18-Megapixel (5184 × 3456). Es sind Reihenaufnahmen mit bis zu 3,7 Bildern in der Sekunde möglich. Es steht ein großer Fundus an digitalen Effektfiltern zur Verfügung, die jedoch nicht direkt im Live-View verwendet werden können. Das Display ist dreh- und schwenkbar.
Die Kamera besitzt im Weiteren folgende Merkmale:[2]
Canon Eos 1200Da
Die EOS Astronomik 1200D Astro hat eine um den Faktor 5 höhere Rotempfindlichkeit im Bereich von H-alpha bzw. [SII] als in der Originalversion. Endlich können Regionen am Himmel sichtbar gemacht
werden, die vorher auf DSLR-Astroaufnahmen nur ansatzweise erkennbar waren oder im Himmelshintergrund schlicht 'abgesoffen' sind. Dank DIGIC IV Prozessor kann meist auf den internen
Dunkelbildabzug bei längeren Belichtungszeiten verzichtet werden.Bei gleichem Sensor zu von Canon angebotenen EOS 60Da bietet die von Astronomik vertriebene 1200Da eine höhere Empfindlichkeit im
Rotbereich. Der Monitor bietet doppelte Auflösung im Vergleich zur 1100D! Neben Einzelbildern sind auch Videoaufnahmen als MPEG4 AVC-Datei (H.264) im HD-Filmkameramodus möglich. Das integrierte
Reinigungssystem bleibt nach dem Umbau erhalten!
Canon EOS 1000Da (astromodifiziert)
10,1 Megapixel CMOS-Sensor Reihenaufnahmen mit bis zu 3 B/s 7-Punkt Weitbereich-Autofokus EOS Integrated Cleaning System 6,35cm (2,5-Zoll) LCD-Monitor mit Livebild-Funktion DIGIC III Prozessor Steckplatz für SD- und SDHC-Speicherkarten Picture Styles Kompaktes, leichtes Gehäuse Kompatibel mit EF-/EF-S-Objektiven und EX Speedlites
Aurora Flatfield-Leuchtfolie
D 315mm (für Geräte bis 12") Die Aurora Flatfield-Leuchtfolie in Kürze: Völlig gleichmäßige Ausleuchtung der Objektivöffnung Vollständiges Spektrum, daher auch In Kombination mit Linienfiltern verwendbar Leicht und handlicher Inverter für 12V oder 240V verfügbar
Spezifikationen der Kamera
Sensor 1-¼" Color CMOS (Typ Micron MT 9P 031) Auflösung 2.592 x 1.944 pxl (5 Mpxl) Sensorgröße 5.7 x 4.28mm (diagonale 7mm) Pixelgröße 2.2 x 2.2 µm Empfindlichkeit 1.4 V/lux-sek bei lambda = 550 Nanometer Spannungsversorgung + Datentransfer USB 2.0 HighSpeed Binning Mode viele Video Codecs diverse
Der Star Adventurer bietet eine stabile und tragbare Plattform, um z.B. eine Spiegelreflexkamera (DSLR) der Himmelsbewegung nachzuführen und dank dem automatischen DSLR Verschluss-Interface auszulösen. Neben der Nachführung der Himmelsrotation verfügt der Star Adventurer auch über spezielle Modi für die Bewegung von Sonne und Mond - funktioniert auch auf der südlichen Hemisphäre! Für Zeitrafferaufnahmen kann aus vorprogrammierten Geschwindigkeiten ausgewählt werden: 12h pro Umlauf, 4h pro Umlauf und 2h pro Umlauf. Die Kameraplattform des Star Adventurer kann einfach an jedes Fotostativ mit ¼" oder 3/8"-Anschluss befestigt werden. Durch Neigung des Stativkopfs kann der Star Adventurer an den Breitengrad des Beobachtungsortes ausrichten (Einnorden, dabei hilft der integrierte beleuchtete Polsucher).
Dew Not Heizmanschette - Länge: 101,6cm Für Durchmesser 32cm +/- 15%; 18,8 Watt - 1,57 A Die Heizmanschetten werden einfach um die Optik des Tubus gelegt und werden über ein Gummiband mit Klettverschluss fixiert. Durch eine leichte Erwärmung der Temperatur um die Optik wird Taubeschlag effektiv verhindet. DN - 12V ... Stromanschluss Kabel für 12V Zigaretten Anzünder DN Controler ... Kontrollbox für bis zu vier Heizmanschetten gleichzeitig - mit Zigaretten Anzünder Stecker
HTController 4 Leistungssteuerung für Heizmanschetten Mit diesem praktischen Steuermodul kann man bis zu vier Heizmanschetten von Dew Not oder Kendrick unabhängig voneinander steuern. Betriebsspannung: 12V=max. Strom: 2 A pro Kanal
Der 4-linsige Focal Reducer verkürzt die Brennweite aller Schmidt-Cassegrain Teleskope um den Faktor 0,63. Das Öffnungsverhältnis verändert sich im gleichen Masse von 1:10 auf 1:6,3. Es ergeben sich damit ein wesentlich grösseres Gesichtsfeld und um den Faktor 3 kürzere Belichtungszeiten. Das optische Korrektursystem ebnet das leicht gekrümmte Bildfeld aller Schmidt-Cassegrain Teleskope. Damit steht ein voll auskorrigiertes, vignettierungsfreies "Richfield" Gesichtsfeld von 24 mm Durchmesser zur Verfügung. Die Brennweiten der Celestron SC - Teleskope ändern sich wie folgt: C-11: von 2800 auf 1764 mm / f 6,3 Der Celestron Focal Reducer lässt sich auch visuell sinnvoll einsetzen. Er verfügt beiderseitig über das Celestron SC-Gewinde, und wird direkt am Tubus der Teleskope angeschraubt. Er kann auch in Kombination mit dem Radial Guider - zur Fotografie und für CCD-Kameras verwendet werden.
Die Celestron CPC Polhöhenwiege ermöglicht den parallaktischen Betrieb mit allen gabelmontierten Celestron Schmidt Cassegrain Teleskopen. Diese Geräte werden ja mit einer azimutalen GoTo Montierung geliefert. Die Polhöhenwiege passt an das Stativ. Auf die Polhöhenwiege passt direkt das Teleskop. Eine spezielle Adaption ist nicht nötig. Der Einsatzbereich einer Polhöhenwiege ist Astrofotografie im Langzeitbereich. Ab ca. 30 Sekunden Belichtungszeit bei einer azimutalen GoTo Montierung, fängt die Bildfeld Rotation an. Alle Sterne scheinen sich um den zentralen Punkt in der Bildmitte zu drehen. Dieser Effekt kommt zustande, weil die Nachführung durch Verstellung beider Motore, des azimutalen und des vertikalen, bewerkstelligt wird. Durch die Polhöhenwiege, auch " Wedge " genannt, wird aus dem azimutalen Motor der Motor der Stundenachse oder Rektaszension und damit aus der azimutalen Montierung eine parallaktische Gabelmontierung.
Diese Fokusmaske, nach Pavel Bahtinov benannt, erleichtert das exakte Fokussieren, auf das es insbesondere in der Astrofotografie ankommt. Die Maske wird vorne am Tubus angebracht. Beim Blick auf einen Stern erzeugt sie ein Strahlenmuster. Wenn der lange Strahl die beiden etwas kürzeren in der Mitte symmetrisch schneidet, ist der Fokus korrekt eingestellt. Durch die vielen Öffnungsschlitze ist die Bahtinov-Maske auch an relativ lichtschwachen Sternen einsetzbar. Das ist ein Vorteil gegenüber der klassischen Scheinerblende. Diese Variante der Fokusmaske für C11 berücksichtigt den Aufbau des Hyperstar-Systems von Celestron. Gerade das schnelle f/2 Hyperstar benötigt eine genaue Scharfstellung, die Bahtinov Maske hilft dabei.
Der neue IDAS LPS-V4 Filter ist ein universell einsetzbarer Nebelfilter, der auch visuell zu guten Resultaten führt und ähnlich wirkt wie ein UHC Filter. Trotz der dielektrischen Vergütung wird dies durch eine spezielle mehrlagige Beschichtung erreicht. Die speziell hohe Durchlässigkeit auch im Bereich der Hα - Linie machen diesen Filter auch für fotografische Aufgaben aus stärker Lichtverschmutzen Regionen interessant, da insbesondere auch der Bereich des nahen IR Lichtes abgeblockt wird. Der Filter kann sowohl für alle Arten von Nebeln wie auch für Galaxien und Sternhaufen eingesetzt werden. Das erweiterte Spektrum des Filter zeigt einerseits die scharf begrenzten Durchlassbereiche im blaugrünen Bereich (O III, H β) und dann im H α Bereich. Im UV-Bereich kommt nur sehr weing Licht durch und dies stöhrt nicht. Der nahe IR Bereich wird bis 1150 nm ebenfalls fast völlig abgeblockt, so dass auch ohne zusätzlichen IR Blockfilter gearbeitet werden kann.
12V Stromversorgung - 5 Meter Kabel - für Canon EOS 1000D; 60D Kein andauerndes Wechseln der Akkus. Die Spannungswandlung erfolgt außerhalb der Kamera in einem separaten Metallgehäuse incl. Kühlkörper. Hiermit ist auch bei hohen Dauerbelastungen, wie sie z.B. bei der Astrofotografie mit langen Belichtungszeiten auftreten, ein sicherer Betrieb gewährleistet ohne daß die Kamera von innen erwärmt wird. Der Adapter wird, wie ein normaler Akku, in die Kamera gesteckt.
Für die visuelle Beobachtung steht uns eine gute Auswahl an Okularen zur Verfügung.
Binokularer Ansatz für astronomische beidäugige Beobachtung:
Der William Bino Ansatz bietet eine deutliche Qualitätssteigerung, in der visuellen Beobachtung und zeigt ein kontrastreiches und scharfes Bild.
Daten: -- Prismen aus BAK-4 - voll multivergütet
-- Freie Öffnung 20,2mm
-- Einzelfokussierung jedes Okular über Micro Fokussierung
-- Optischer Weg 100mm
Lieferumfang:
-- 1,25" Steckhülse an der Fernrohrseite
-- 1,25" Steckhülsen für Okulare
-- 2x WA 20mm Okulare mit 66° Feld
-- 1,6x Barlow Ansatzstück für den Weg-ausgleich
Für den Binoviewer werden immer 2 gleiche Okulare benötigt - hier eine kleine Auswahl unserer Okulare.
Für die visuelle Beobachten verwenden wir verschiedene Planeten und Deep Sky Filter - hier eine kleine Auswahl.
Sonnenfilter von Astrozap für eine sichere und kontrastreiche Beobachtung und Fotografie der Sonne.
♦ sicherer Objektivfilter
♦ Transmission 1/100000 (ND 5,0)
♦ beschichtetes optisches Glas
♦ angenehme gelborange Sonnenfarbe
♦ Off-Axis-System für höhere Bilddefinition (keine Obstruktion)
♦ Fassung aus solidem Aluminium
♦ schonende Befestigung über Kunststoffschrauben
♦ für Tuben mit Außendurchmesser 308 mm bis 314 mm
Der Astronomik CLS-CCD-Clip-Filter wird in den Kamerabody eingesetzt und dient als breitbandiger Filter zur Deep-Sky-Fotografie.
♦ Anwendungsbereich: Deep-Sky-Fotografie aus mäßig lichtverschmutzten Gebieten
♦ Transmission H-beta und [O III] bei 95 %
♦ Transmisison H-alpha bei 97 % ♦ UV- und IR-Blockung
♦ Clipfassung für EOS-Kameras mit APS-C-Format-Chip
♦ Einsetzen und Herausnehmen in Sekundenschnelle
♦ Alle Kamerafunktionen bleiben erhalten.
♦ Nicht feuchtigkeitsempfindlich, nicht alternd, kratzfest
♦ 10 Jahre Herstellergarantie
Der Astronomik 6-nm-H-alpha-CCD-Clip-Filter wird direkt in den EOS-Kamerabody eingesetzt und erhöht als Linienfilter für Wasserstoffnebel stark den Kontrast.
♦ Anwendungsbereich: Schmalbandfilter für die Fotografie von Wasserstoffnebeln auch unter sehr ungünstigen Bedingungen
♦ Transmission von über 80-97 % bei der H-alpha-Linie (656 nm)
♦ HWB 6 nm
♦ UV- und IR-Blockung
♦ Clipfassung für EOS-Kameras mit APS-C-Format-Chip
♦ Einsetzen und Herausnehmen in Sekundenschnelle
♦ Alle Kamerafunktionen bleiben erhalten.
♦ Nicht feuchtigkeitsempfindlich, nicht alternd, kratzfest
♦ 10 Jahre Herstellergarantie